FREQUENTLY ASKED QUESTIONS

Fakten & Gerüchte

Fakten

Im Tierschutz gibt es Hunde jeder Größe, jeden Charakters und jeden Alters. Es gibt viele auch sehr gut sozialisierte Hunde ohne sogenannte Traumata.
Viele unserer Hunde sind bereits als Welpen auf liebevolle Pflegestellen gekommen, teilweise gemeinsam mit ihren Müttern. Sie konnten von kleinauf gut umsorgt und versorgt werden. Sie haben in der Regel ein sehr gutes Sozialverhalten und keine schlimmen Dinge erlebt. 
Es gibt auch traumatisierte und ängstliche Hunde im Tierschutz. Lasst euch gut beraten und schaut, dass ihr viele Informationen über Historie und aktuelle Lebensbedingungen habt.
Wie ein Hund drauf ist hängt von der Rasse und den Instinkten, der Erfahrung, dem Charakter und dem Verständnis und Management der Menschen ab. Unser Verhalten und Agieren hat einen enormen Einfluss auf die Reaktionen und das Verhalten unserer Hunde.
Die Kosten für die Rettung eines (gesunden) Tieres (Hund oder Katze), welches wir in einer Pension unterbringen, teilen sich wie folgt auf (Stand Juli 24):
Monatliche Pensionskosten: 50 – 100 €
Impfungen (gesamt): ca. 60 – 80 €
Tollwut-Titertest: 105 – 130 €
Kastration: ca. 80 €
Schnelltest auf Mittelmeerkrankheiten: 25 €
Weitere Untersuchungen (bspw. Blutbilder, Röntgen, OPs, etc.): variabel
Transport nach Deutschland: 250 – 400 €
Die Kosten variieren je nach Pension, Tierarzt, Anzahl und Saison.

Gerüchte

Hunde aus dem Tierschutz sind alle verhaltensgestört und haben Schlimmes erlebt.
Hunde aus dem Tierschutz sind alle krank.
Im Tierschutz gibt es keine Welpen.
Im Tierschutz gibt es keine Oldies.
Im Tierschutz gibt es keine Rassehunde.
Welpen sind leichter zu erziehen als erwachsene Hunde. Das trifft häufig überhaupt nicht zu. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Hunde im Alter von ca. 2-3 Jahren und älter beispielsweise wundervolle Familienhunde sein können und sich sehr gut einfügen.
Tierschützer bzw. Shelter verdienen an den Straßenhunden.

Was in anderen Ländern zutreffen mag, trifft auf Montenegro und unseren Verein nicht zu. Gerüchte aus bspw. Rumänien besagen, dass Shelter Geld von Behörden für eingefangene Hunde bekommen und Vereine diese Hunde dann freikaufen müssen. Ob diese Gerüchte stimmen, wissen wir nicht. Dennoch ist es keine Ausrede, sich gegen einen Tierschutzhund zu entscheiden. Die helfenden Vereine bereichern sich nicht. Bei Aufnahme gibt man einem Tierschutzhund in Not ein Zuhause, anstatt einem Züchter oder gar Vermehrer Geld zu geben, obwohl es viele Tiere gibt, die täglich in den Tierheimen oder auf den Straßen sterben.

Wir retten unsere Schützlinge teilweise selbst von den Straßen und bringen sie in Privatunterkünften unter, für die wir Pensionskosten bezahlen. Die Pensionskosten decken die Unterbringung, das Futter und die allgemeine Versorgung ab. Für Tierarztkosten kommen wir ebenfalls auf. Die Schutzgebühr, die bei Vermittlung eines Hunde anfällt, deckt die Rettungskosten eines Hundes nie vollständig ab, weshalb wir zusätzlich auf Spenden angewiesen sind.

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